Es stellt sich vor: Pastorin Laura Kohlmeyer

Es stellt sich vor: Pastorin Laura Kohlmeyer

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

lange habe ich auf diesen Moment gewartet! – Ein Jahr und drei Monate, in denen ich mein Examen gefeiert habe, dann an einer neu gegründeten Hamburger Stadtteilschule als Lehrkraft die unterschiedlichsten Kinder begleiten durfte und in dem ich, die Abende oft zusammen mit meinen Freundinnen in der Boulder- halle verbracht habe.

Es war ein segensreiches, abenteuerliches und auch anfragendes Jahr. Immer wieder stellte ich mir die Frage: Wie möchte ich mein Leben gestalten? Wie soll mein Weg mit der Kirche weitergehen?
Doch nun ist es endlich so weit: Mein Weg mit der Kirche geht weiter. Ich darf meine erste Stelle als Pastorin antreten – und dies bei euch in Langenhorn und in der Studierendengemeinde im Grindelviertel! Ich heiße Laura Kohlmeyer und freue mich, bei euch in der Region meinen Probedienst zu absolvieren.

Vor drei Jahren habe ich die letzten Prüfungen des Theologiestudiums in Kiel am Meer absolviert. Dort habe ich fast 10 Jahre gelebt. Anschließend zog es mich an die Elbe nach Hamburg-Bahrenfeld zum Vikariat in der Paul-Gerhardt-Kirche Altona, wo ich anschließend noch ein Jahr im Ehrenamt als Pas- torin weiterarbeitete. Hauptberufl ich war ich das letzte Jahr über Teil eines Schulgründungsprojekts in Altona-Nord. Zusammen mit 15 Kolleginnen richteten wir ein neues Schulgebäude mit einer offenen Lernlandschaft ein (keine Klassenräume mehr, stattdessen Sofas und Sitzecken zum Lernen). Ich unterrichtete Religion, Kunst, Sport und durfte eine eigene Lerngruppe leiten. Dies hat mich unglaublich bereichert, mich das ein oder andere Mal ein paar Nerven gekostet, mir vor allem aber auch viel Freude bereitet.

Trotzdem merkte ich, dass etwas fehlte: Die Arbeit in der Stille, in der man auf die Zwischentöne des Lebens hört.
Diese Zwischentöne möchte ich gern wiederentdecken – gemeinsam mit euch! Vor einigen Tagen bin ich mit meinem Partner im Pastorat in Langenhorn angekommen und habe schon entdeckt, dass es hier großartige Menschen gibt, mit denen ich zukünftig zusammenarbeiten werde und sowohl eine Boulderhalleals auch das Wasser (das Raakmoor) nicht weit weg sind.
Von daher bin ich sehr gespannt auf die neuen Entdeckungen in der Langenhorner Umgebung und vor allem auf die vielen neuen Begegnungen in den Gemeinden. Für die Zeit mit euch hoffe ich auf eine gute Zusammenarbeit, neue Verbindungen, Zeit für Stille und für die Zwischentöne. Ich wünsche uns viel Freude und Mut, Neues zu wagen!

Wenn ihr Fragen an mich habt oder auch schon in Kontakt treten möchtet, meldet euch gern bei mir ().
Laura Kohlmeyer

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